Bei der Auswahl unserer Materialien gehen wir sorgfältig und verantwortungsbewusst vor, weshalb wir mit unseren Lieferanten immer eine langzeitlich ausgelegte Geschäftsbeziehung anstreben und dies auch kommunizieren. Wir sind der Meinung, dass sich Vertrauen, Respekt, Sorgfalt und in der Konsequenz die bestmögliche Qualität nur so entwickeln kann. Eine echte Wertschöpfung für uns und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für den Endverbraucher kann erst auf diese Weise realisiert werden.

Zudem möchten wir wissen wer unsere Lieferanten wirklich sind. Nur so erfahren wir wie sie arbeiten und ob sie sich mit ihrer Arbeit an verantwortungsvolle ökologische und soziale Standards halten. Aus diesem Grund kommen unsere Lieferanten zu

57% aus Deutschland
Herrenabsätze, Sohlenleder, Nähgarne, Druckknöpfe, Schnallen, Lederweicher, Klebstoffe, Schnürsenkel, Schuhkartons, Versandkartons, etc.

23% aus Italien
Nappaleder, Velourleder, Nubuk-Synthetik, Silber-Synthetik, Lack-Synthetik, Microfaser, etc.

17% aus der restlichen Europäischen Union
Satin-Stoffe aus England oder Brandsohlen, Absatzflecken und Damenabsätze aus Tschechien

und lediglich zu 3% aus dem europäischen Ausland (Angaben gerundet; Stand November 2011).

Natürlich kommt Qualität auch aus Ländern ausserhalb der EU, doch da die kontinuierliche Überprüfung der Lieferanten für die obigen Faktoren schwieriger und kostenintensiver ausfällt, bevorzugen wir Zulieferer aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union.

Unsere Belegschaft

Unsere Belegschaft ist der Kern unseres Erfolges, ohne sie würde es uns nicht möglich sein Tanzschuhe in Deutschland herzustellen. Wie in vielen deutschen Familienunternehmen gehört jeder der Belegschaft fast schon selbst zur Familie. Das Miteinander ist respektvoll, freundlich und meist freundschaftlich. Unsere Mitarbeiter fühlen sich wohl bei Diamant und wir können mit Stolz eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 16 Jahren aufweisen (ausgerechnet für den Produktionsstandort Bad Soden am Taunus im Zeitraum 1959-2009). Einige unserer Mitarbeiter arbeiten mehr als 40 Jahre für und vor allem mit uns.

Um unser Miteinander zu stärken laden wir zu außerbetrieblichen Veranstaltungen ein, wie beispielsweise ein gemeinsamer Lauf für einen guten Zweck an dem wir in jedem Jahr in Frankfurt am Main teilnehmen. Auch veranstalten wir selbst ein großes Sommerfest sowie eine Weihnachtsfeier an denen wir uns besonders über die Teilnahme der Familien unserer Belegschaft und unsere ehemaligen Mitarbeiter freuen.

Unsere Stadt

Wenn wir vor unseren Händlern oder den Endverbrauchern davon sprechen, dass wir am Standort Deutschland festhalten und hier weiter produzieren werden, so geschieht dies nicht um vordergründig zu beeindrucken oder einen Kaufgrund zu vermitteln. Der Standort Deutschland und das damit verbundene Prädikat "Made in Germany" ist für uns weit mehr als nur ein Qualitätsversprechen. Unsere Familien und Freunde sowie unsere Mitarbeiter mit ihren Familien und Freunden leben hier. Das wir auch weiterhin hier produzieren wollen ist nicht nur ein Bekenntnis an den Standort Deutschland sondern an unsere unmittelbare Heimat Bad Soden, der Stadt in der wir leben und uns wohlfühlen. Die Schuhfabrik ist Teil des Stadtbilds und befindet sich nicht in einem Gewerbegebiet sondern in direkter Nachbarschaft zu angrenzenden Wohngebieten. Viele Mitarbeiter haben einen kurzen Arbeitsweg und können nach dem Arbeitstag ihre Freizeit effektiv nutzen.

"Bad Soden am Taunus ist eine lebens- und liebenswerte Stadt. Mit seinen Stadtteilen Neuenhain und Altenhain erschließt sich eine Vielfalt an Eindrücken und Möglichkeiten wie in kaum einer anderen Stadt in dieser Größenordnung. Günstige Verkehrsanbindungen sowie die Lage zwischen dem Taunus und der dynamischen Region Rhein-Main sind ein unschätzbarer Standortvorteil zum Leben und Arbeiten." (Quelle: Internetauftritt der Stadt Bad Soden)

Unsere Umwelt

Als Manufaktur für Tanzschuhe gehören wir zum industriellen Mittelstand in Deutschland und verursachen eine höhere Verschmutzung als andere Wirtschaftszweige. Aus diesem Grund beziehen wir Lederfarbe, Lederweicher, die verschiedensten Kleberarten sowie alle anderen Chemikalien von deutschen Zulieferern die ihrerseits die hohen Umweltauflagen unseres Landes erfüllen. Unsere eigenen Leder- und Materialreste entsorgen wir fachgerecht, bzw. geben sie kostenfrei zur Weiterverarbeitung an Dritte ab. Beanstandete Ware wird von uns nicht sofort entsorgt sondern (natürlich nur soweit anstandslos möglich) immer zuerst nachgebessert oder repariert um eine unnötige Müllproduktion zu vermeiden.

Auch unseren CO²-Ausstoß versuchen wir jedes Jahr weiter zu minimieren. Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2011 eine Photovoltaik-Anlage zur nachhaltigen und erneuerbaren Energiegewinnung und somit teilweisen Deckung unseres Strombedarfs auf den Dächern unserer Stepperei installieren lassen. Da wir durch die Energie-Eigenproduktion von Solarstrom jedoch lediglich einen prozentual geringen Anteil unseres Strombedarfs decken können, beziehen wir ab dem 01.01.2012 unseren weiteren Energiebedarf von Deutschlands größtem Ökostrom Lieferant "Lichtblick" der Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen gewinnt.

„Es freut uns, dass mit der Diamant Schuhfabrik Otto Müller KG sich ein weiteres Unternehmen für den sofortigen Atomausstieg mit LichtBlick entschieden hat“, sagt Ralph Kampwirth, Sprecher von LichtBlick.

Bereits zahlreiche deutsche Unternehmen leisten mit LichtBlick einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. So beziehen zum Beispiel die Unternehmen Citroen, Globetrotter sowie Puma Strom vom Ökostrommarktführer. Alle 600.000 Privat- und Firmenkunden zusammen, hat der Energieanbieter im vergangenen Jahr mit über 2.600 Mio. Kilowattstunden Strom beliefert.

(Quelle und weitere Informationen über den Ökostrom-Anbieter: Lichtblick)